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Terrassen­überdachung aus Holz – Arten, Pflege und mehr

Holz ist als Naturmaterial bei der Gestaltung des Außenbereiches immer eine beliebte Wahl. Für eine Terrassenüberdachung Holz zu nutzen, führt zur Frage nach der geeigneten Holzart. Hier sollten neben der Ästhetik Faktoren wie Robustheit und Pflegeintensität einspielen. Unser Artikel erklärt Ihnen, welche Varianten der Holz-Terrassenüberdachung denkbar sind und wo die Vor- und Nachteile liegen.

Grundsätzliches zur Holz-Terrassenüberdachung

Für eine moderne Terrassenüberdachung stehen Ihnen verschiedene Materialvarianten zur Auswahl. Durch den pflegeintensiven Charakter hölzerner Terrassendächer raten wir von Scarabäus zu einer Kombination mit Aluminium. Aus diesem Grund bieten wir unseren Kunden keine reine Holz-Terrassenüberdachung an, sondern machen uns für die stabile und pflegeleichte Verbindung der Überdachung aus Alu mit dem Naturmaterial stark. Durch diese Kombination erhalten Sie das Beste beider Materialien – die natürliche Ästhetik von Holz und die Beständigkeit von Aluminium.

Bedenken Sie außerdem, dass die Holz-Terrassenüberdachung eine fortlaufende Pflege benötigt, um ihre Haltbarkeit sicherzustellen. Der Holzschutz ist regelmäßig aufzutragen, was keinem Eigentümer zu lästig sein sollte. Für eine Terrassenüberdachung Holz zu verwenden, verbindet somit einen authentischen und naturnahen Einblick mit einem Aufwand, den viele Käufer zunächst unterschätzen.

Die beliebtesten Holzarten im Überblick

Natürlich können Sie mit der gewählten Holzart Faktoren wie Härte, Witterungsfestigkeit und den Bedarf nach regelmäßiger Pflege beeinflussen. Wir haben die wichtigsten Holzarten zusammengestellt, die für eine Holz-Terrassenüberdachung zum Einsatz kommen:

  1. Robinie: Die Robinie ist eine heimische Holzart, die auch als Falsche Akazie bekannt ist. Sie zählt zu den Harthölzern und ist hierdurch schwerer zu bearbeiten, was sich auch im Kaufpreis widerspiegelt. Der Vorteil einer Überdachung aus Robinienholz ist, dass diese keine gesonderte Behandlung oder Imprägnierung benötigt. Optisch spielt die Holzart von einem hellgelben bis hin zu einem leicht grünlichen Farbton.
  2. Douglasie: Die Douglasie zählt zu den Nadelhölzern und ist weicher als die Robinie. Sie überzeugt vor allem durch eine hohe Festigkeit und die gute Dauerhaftigkeit. Die nachdunkelnde Holzart ist vergleichsweise resistent gegenüber Schädlingen, Pilzen und der Witterung, allerdings nicht ganz so robust wie andere hier genannte Holzarten.
  3. Lärche: Lärchenholz verfügt über einen hohen Harzgehalt, was diese Holzart sehr beständig gegenüber der Witterung macht. Zudem ist sie sehr tragfähig und für größere Überdachungen geeignet. Zusammen mit der hohen Resistenz gegenüber Chemikalien und vielen Schädlingen gehört die Lärche zu den Hölzern im höchsten Preisbereich.
  4. Leimholz: Das industriell gefertigte Leimholz besteht aus drei oder mehr Holzschichten, die von speziellen Maschinen zusammengeleimt werden. Auf diese Weise gefertigt, wird eine Terrassenüberdachung aus Leimholz besonders stabil und wird auch nach längerer Standzeit in Ihrem Außenbereich seltener Risse aufweisen.

Terrassenüberdachung Holz – Vorteile und Nachteile im Überblick

Bei einer reinen Holz Terrassenüberdachung entscheiden Sie sich für 100 % Natur. Die Optik ist vertraut und ansprechend, das Design zeitlos. Je nach gewählter Holzart wird Sie Ihre Überdachung vergleichsweise kostengünstig realisieren lassen. Dies gilt insbesondere, wenn Sie über handwerkliches Geschick verfügen und die Konstruktion selbst realisieren möchten.

Aufgrund des hohen Pflegeaufwandes, speziell in Regionen mit vielen Niederschlägen, sollten Sie für Ihre Terrassenüberdachung Holz und Aluminium kombinieren. Dies kann zunächst etwas mehr kosten, zumal der Aufbau des Terrassendaches am besten in professionelle Hände übergeben wird. Langfristig profitieren Sie jedoch von dieser Entscheidung. Zum einen senken Sie den individuellen Pflegeaufwand, zum anderen sind die höhere Widerstandsfähigkeit und längere Lebensdauer wichtige Pluspunkte.

Für die Terrassenüberdachung Holz und Alu kombinieren – das ist zu beachten!

Die Vorteile der Kombination im Vergleich zu einer Holzart als einziges Material der Terrassenüberdachung haben wir bereits genannt. Da Holz schwerer als Aluminium ist, sollte der Boden vor der Montage des Terrassendaches zunächst verdichtet werden. Beim Legen des Fundaments sollte vorab gewährleistet sein, dass von unten keine Nässe in die hölzerne Konstruktion eindringen kann.

Wir beraten Sie zur Terrassenüberdachung Holz

Da jede Holzart Ihre eigenen Ansprüche zur Pflege der Überdachung mit sich bringt, ist in jedem Fall ein professioneller Rat vor dem Kauf einzuholen. Nehmen Sie unverbindlich Kontakt zu uns auf und lassen Sie sich beraten, wie Sie für Ihre nächste Terrassenüberdachung Holz und Alu zu einem ästhetischen Hingucker kombinieren. Gerne beraten wir Sie zu den Kosten der Terrassenüberdachung und helfen Ihnen nach dem Kauf auch bei der pünktlichen Lieferung und fachgerechten Montage.

Unser Fazit: Die Holz-Terrassenüberdachung ist immer ein natürlicher Blickfang mit besonderem Flair, den Sie aufgrund diverser Materialvorteile mit Aluminium kombinieren sollten.