So sorgen Sie für einen ausreichenden Versicherungsschutz
Sie konnten in den letzten Jahren sicherlich beobachten, dass schwere Unwetter im Sommer zunehmend auch in unseren Breitengraden auftreten. Sie lösen oft eine Hitzeperiode ab und bringen dann zum Teil orkanartige Windböen mit herabfallenden Ästen oder Dachziegeln, schwere Hagelfälle oder Überschwemmungen durch Regen, die zu Schäden am Gebäude führen können. Auch der Vandalismus nimmt leider weiter zu. Dagegen sollten Sie Ihre Terrassenüberdachung versichern, denn es handelt sich schließlich um eine nicht geringe Investition.
Was sagt Ihre Gebäudeversicherung?
Prüfen Sie zunächst die Police Ihrer Gebäudeversicherung oder erkundigen Sie sich bei Ihrem Versicherungsberater, ob eine Anmeldung der baulichen Erweiterung bei der Hausversicherung ausreicht oder ob Sie eine zusätzliche Police abschließen müssen. Am besten gehen Sie das Thema Terrassenüberdachung versichern bereits bei der Planung an, spätestens aber unmittelbar nach der Fertigstellung, um eventuelle Nachteile zu vermeiden. Auf Grund des nicht mehr zu leugnenden Klimawandels werden Unwetter – wie eingangs beschrieben – auch in Zukunft mit vermehrter Häufgikeit auftreten.
Bleiben Sie ehrlich
Es kann verlockend sein, die neue Terrassenüberdachung kleiner zu reden, als sie ist, um dadurch die Versicherungsprämie zu senken. Kommt die Versicherung allerdings bei einem Ernstfall dahinter, wird sie eine Kostenübernahme ablehnen und Sie bleiben auf dem gesamten Schaden sitzen. Machen Sie deshalb keine falschen Angaben zur Größe und Ausführung, denn nur so können Sie sicherstellen, dass mögliche Kosten für eine Reparatur oder einen vollständigen Ersatz Ihrer Terrassenüberdachung übernommen werden.
Welche Versicherung ist die richtige?
Hausbesitzer sollten grundsätzlich über zwei Versicherungsarten nachdenken. Das ist zum einen die Wohngebäudeversicherung, die für Schäden durch Sturm, Feuer, Blitzeinschlag oder einen Wasserrohrbruch aufkommt. Bei Sturmschäden muss übrigens häufig der Nachweis erbracht werden, dass mindestens Windstärke 8 herrschte.
Zum anderen gibt es die Elementarschaden-Versicherung, die bei Zerstörungen durch Naturgewalten einspringt. Als Naturgewalten gelten Hochwasser und Überschwemmungen, große Schneelasten und Lawinen, Erdbeben, Erdrutsche und -senkungen oder auch Vulkanausbrüche.
Sehr viele Terrassenüberdachungen bestehen aus Glas. Schäden können meist mit einer zusätzlichen Option innerhalb der Hausratversicherung abgedeckt werden, wobei diese in der Regel den Neuwert eines Glasobjekts ersetzt. Erkundigen Sie sich trotzdem bei Ihrer Versicherung, ob besondere Maßnahmen zu treffen sind, also die vorhandene Police erweitert werden muss oder nicht.
Reinigung und Wartung sind ein Muss
Eine regelmäßige Reinigung und ausreichende Wartung sorgt nicht nur für eine dauerhaft schöne Optik Ihrer Terrassenüberdachung und den Werterhalt Ihrer Immobilie insgesamt. Die Pflege kann auch in Schadensfällen von Bedeutung sein, denn Schäden durch unterlassene Reinigung und Wartung werden von Versicherungen nicht getragen. Kontrollieren Sie also in bestimmten Intervallen die Konstruktion und die Abdeckungen und sorgen Sie zum Beispiel bei Holzrahmen und -trägern für einen regelmäßigen Schutzanstrich.
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Als Fachbetrieb für Wintergärten & Co. mit langer Erfahrung kennen wir uns auch mit der Thematik Terrassenüberdachung versichern bestens aus. Wir beraten Sie gerne ausführlich und können Ihnen zahlreiche nützliche Tipps geben. Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf.