Wenn Sie Ihre Terrasse überdachen, möchten Sie Schäden durch Wind, Schneelast und andere Außeneinflüsse mit Sicherheit vermeiden. Damit Ihr Terrassendach qualitativ überzeugt und Sie sich keine Gedanken um die Baugenehmigung machen muss, ist für jede Terrassenüberdachung die Statik genauestens zu prüfen. Wir erklären Ihnen, was es mit der Statik bei einem Terrassendach und anderen Bauwerken auf sich hat und wie Sie bei der Konstruktion Ihres Daches sicher und intelligent vorgehen.
Was überhaupt ist mit Statik gemeint?
Nicht nur bei der Konstruktion einer Terrassenüberdachung ist die Statik eine wichtige, physikalische Größe. Wann immer ein Bauwerk realisiert wird, legen Architekten und Planer höchsten Wert auf die Standsicherheit des Gebäudes. Hierbei spielen Einflüsse wie Sturm, Schneelast oder das Risiko von Erdbeben ein. Fachkundige Berechnungen der Statik geben vor, wie sich ein Bauwerk sicher realisieren lässt und die größte Gefahr minimiert wird: Der Einsturz des Gebäudes!
Bei Ihrem Terrassendach ist die innere und äußere Standsicherheit voneinander zu unterscheiden. In die innere Standsicherheit fließen Krafteinwirkungen des Gebäudes selbst ein, also beispielsweise der Druck und das Eigengewicht Ihres Terrassendaches. Bei der äußeren Standsicherheit wird der Einfluss von Außeneinwirkungen geprüft, also zum Beispiel starker Wind oder die Traglast von Schnee auf Ihrem Terrassendach.
Terrassenüberdachung, Statik und Baugenehmigung
Je nach Bauweise und Bundesland benötigen Sie für Ihre Terrassenüberdachung eine Baugenehmigung. Hierfür reichen Sie die Baupläne des Terrassendaches bei der zuständigen Behörde ein. Bei der Prüfung ist die Statik der Konstruktion einer der wichtigsten Faktoren, ob Ihnen die erhoffte Baugenehmigung erteilt wird. Selbst wenn in Ihrem Fall keine Baugenehmigung erforderlich ist, sollte Ihre Terrassenüberdachung in der Statik überzeugen, um Schäden von sich und anderen abzuwenden.
Risiken und Einflussfaktoren
Die Witterung, also Belastungen durch Sturm, Schnee oder Erdbeben, ist der wichtigste Einflussfaktor auf die Statik Ihres Terrassendaches. Auch die Tragfähigkeit der Hauswand fließt ein, genauso wie das Material des Terrassendaches und die Geometrie des Bauwerks. Hier überzeugen Baukasten-Systeme geprüfter und namhafter Hersteller, deren Konstruktionen statisch geprüft sind und uneingeschränkt überzeugen. Kommt es zu einer freien Planung des Daches für Ihre Terrasse, ist eine präzise Kalkulation durchzuführen.
Für Ihre Terrassenüberdachung die Statik berechnen
Die Berechnung der Statik eines Terrassendaches ist für den Laien nur schwer möglich. Durch die zahlreichen Einflussfaktoren von Konstruktion, Material, Abmessungen und mehr sollte die Berechnung lieber in die Hände eines erfahrenen Fachmanns übergeben werden. Bauphysiker oder Architekturbüros sind hierbei die führenden Ansprechpartner. Wie oben angedeutet, ist die explizite Berechnung bei einer Terrassenüberdachung als Baukasten-System nicht notwendig.
Terrassenüberdachung und Statik – ein Fazit
In die Terrassenüberdachung-Statik fließen zahlreiche Faktoren wie Material, Format und Konstruktion ein, beispielsweise als feste Verglasung oder Kalt-Wintergarten mit Schiebesystem. Die persönliche und kompetente Beratung durch einen Branchenprofi wie Scarabäus empfiehlt sich, um individuelle Fragen zum Thema Statik abzuklären und Sicherheit bei Auswahl und Aufbau der Terrassenüberdachung zu gewinnen. Nutzen auch Sie die persönliche Kontaktaufnahme für ein Beratungsgespräch!