Was darf eine Terrassenüberdachung kosten?
Eine allgemeingültige, seriöse Antwort auf die Frage, was eine Terrassenüberdachung kosten darf, gibt es nicht. Dies liegt daran, dass die Kosten für ein Terrassendach maßgeblich vom Material und der Größe der Überdachung abhängen. Hierbei unterscheidet man grundlegen zwischen Aluminium-Terrassenüberdachungen, Holzüberdachungen oder Verglasungen.
Kosten einer Aluminiumüberdachung
Bei einer robusten und langlebigen Aluminiumüberdachung mit großer Fläche kann diese leicht bei mehreren 1000 € Materialkosten zuzgl. Lieferkosten, Montagekosten und Kosten für Rinnensystem und Dachanschluss liegen.
Kosten einer Holzüberdachung
Eine Holzüberdachung ist deutlich günstiger, aber auch wesentlich empfindlicher und pflegeintensiver als eine Überdachung aus Alu, wodurch Folgekosten – beispielsweise durch Wartung, oder wenn Sie die Terrassenüberdachung reinigen – deutlich höher ausfallen können.
Kosten einer Glasüberdachung
Besteht die Überdachung aus Glas, entstehen zusätzliche Kosten für eine Terrassenbeschattung. Unabhängig vom Überdachungsmaterial kann auch die Vorbereitung des Baugrunds zusätzliche Kosten verursachen.
Warum die Frage, was eine Terrassenüberdachung kosten darf, nicht entscheidend sein sollte
Da eine Terrassenüberdachung gewissermaßen eine Anschaffung fürs Leben ist und zusätzlich den Immobilienwert steigert, sollte der Preis nicht das maßgebliche Kriterium sein, sondern eine gute und langlebige Materialqualität. Auch Do it yourself ist nur bedingt zu empfehlen, da das Terrassendach Wind und Wetter trotzen und stabil im Boden verankert sein muss.